Eine alte Turnhalle wird zur Fasshalle


Zeitraum: 2022
Leistungen: Beratung, Konzept, gestalterische Übersetzung

Die Gastronomie in einer alten Schulturnhalle wird zukünftig den Namen Fasshalle tragen. Der architektonische Raum bleibt neben der geschichtenerzählenden Gestaltung klar erfahrbar. Die formschönen Sprossenfenster und die helle, hölzerne Deckenfläche mit sichtbarer Tragstruktur sind raumbestimmend.  Die imposante Höhe des Gastraums wird durch den Thekenrückschrank mit seiner festlichen Tankbierbotschaft spürbar, unterstützt durch nach oben rankende und nach unten wachsende Pflanzen, die als Repräsentaten natürlicher Zutaten auftreten. Schaukeln an deckenhohen Seilen erinnern spielerisch an die alten Zeiten. Namengebende Fässer schweben – fast skulptural – als Leuchten, allseits sichtbar über der Szene. Die Worte Fass und Halle prangen in großen Abdrücken – und wie in Stein gemeißelt – an den hohen Wandflächen. Feststehende Bänke mit hoher Aufenthaltsqualität und massive Tische stehen im Zentrum. Sie geben der großen Fläche im hohen Raum Substanz und eine angenehme Aufenthaltsqualität. Jeder einzelne Platz in der Fasshalle ist ein besonderer. Die Story `Fasshalle´ schreibt sich durch den Einsatz von authentischen Materialien aus der Produktion, der Abfüllung und Lagerung von Bierfässern in Form von Fliesen und Stahlträgern in Kombination mit kräftigem Holz, im Thekenbereich fest.

Fasshalle | Alte Turnhalle


Es tritt der Hauptdarsteller Büble-Tankbier hinzu: Die Tanks, die technischen Bestandteile bis zum Schankbalken präsentieren sich entsprechend. Leuchtende Bögen krönen - und feiern das Produkt.